Das Haus für Zwangseingliederte in die Natur

Vergesst den ganzen Ballast! Im Tiny House kriegt ihr die volle Packung Minimalismus reingepresst in ein paar Quadratmeter.

Das hier ist nicht irgendein Fertighaus-Karton, das ist ein farbenfrohes, handgefertigtes Unikat. Eine kleine, leicht überzuckerte Oase – strategisch platziert auf unserer Obstwiese.

Für Frostbeulen und Wiesen - Voyeur / innen: Vor dem Eingang haben wir einen kalten Wintergarten hingestellt. Ja, er ist kalt, aber er ist der Puffer, damit euch die Kälte nicht direkt umhaut, wenn ihr die Tür aufmacht. Er ist euer Sky Room - Schutzraum und ein charmanter Platz, um das Frühstück bei wunderbarem Blick ins Grüne zu inszenieren – selbst wenn es draußen ungemütlich ist.

Umgeben von uralten, mächtigen Bäumen, saugt ihr hier die pure, mecklenburgische Landluft ein. Abgeschiedenheit? Die habt ihr, bis euch langweilig wird und ihr mit den anderen Gästen die Vorteile des Vegetarismus erläutert.

Bunter Drogenrausch in Holz: Innen erwartet euch ein liebevoll – manche würden sagen aggressiv – gestalteter Raum. Der Ausbau ist organisch, nachhaltig und so bunt, dass ihr gar keine andere Wahl habt, als sofort gute Laune zu kriegen. Hier wurde jeder Quadratzentimeter so clever genutzt, dass ihr euch fragt, warum eure eigene Wohnung eigentlich so groß und nutzlos ist.